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Stoffentwicklung für die Neuen Medien

Konvergenz - der neue Hype?
Nein. Ein Thema mit Zukunft. Denn längst ist das Zusammenwachsen von Broadcasting- und Internet-Infrastruktur Realität. Rundfunk- und neue Kommunikationsnetze werden verknüpft; Medien- und Hightechbranchen verschmelzen. Das Ziel: die Erschließung von Multimedia-Wachstumspotenzialen. Die Digitalisierung des Fernsehens und der Kabelnetze spielt in diesem Szenario eine wichtige Rolle. Die Marktdurchdringung konvergenter Applikationen aber findet auf anderem Wege statt: neue inhaltliche Formate - Konvergenz als dramaturgische Sprache - werden hier die wichtigsten Katalysatoren sein.

Wer ist die academy of converging media?
Die academy of converging media ist eine Organisation der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin (dffb), der Master School Drehbuch und ProjectScope - Projektberatung für Neue Medien. Der Ausbildungsträger wurde gegründet, um der großen Nachfrage nach Konzeptern, Informationsarchitekten und Autoren für die Neuen und konvergierenden Medien mit einem Fortbildungsangebot entgegenzutreten.

Was sind Konzepter oder Informationsarchitekten?
So wie Creative Producer und Drehbuchautoren Stoffe entwickeln für Film- und Fernsehen, so entwickeln Konzepter, Informationsarchitekten und New Media Autoren Kommunikationsforen im Web, Informationsdienste für mobile Endgeräte, Geschichten für interaktives Fernsehen, Spiele für Konsolen, Lernsoftware oder Infotainmenttitel für den CD-ROM bzw. DVD-Markt.

Warum braucht es Kurse zur Professionalisierung von Konzeptern?
Im Gegensatz zu den klassischen Medien, wo sich Formate etabliert haben, also bedient werden können, sind diese in den Neuen Medien noch nicht oder nur teilweise definiert worden. Das heißt, Stoffentwicklung für die Neuen Medien bedeutet auch gleichzeitig Entwicklung neuer Formate. Das ist nicht nur aufregend, sondern auch experimentell und wird somit von den Klassikern in den Medien, nicht ganz zu unrecht, als riskantes Unterfangen eingestuft. Schauen wir uns aber den Markt etwas genauer an und betrachten nur mal die Games-Industrie, auch das Hollywood der Neuen Medien genannt, dann sehen wir im Jahr 2001 ein Umsatzvolumen von 6,4 Milliarden Dollar mit Wachstumsraten im 2-stelligen Prozentbereich für die kommenden 5 Jahre. Gleichzeitig stellen wir fest, dass es für die Neuen Medien zwar eine ganze Reihe von Ausbildungen zum Gestalter, Programmierer oder Manager angeboten werden, es jedoch keine speziellen Aus- und Fortbildungsangebote für die Denker, Visionäre, Autoren, Regisseure, Dramaturgen der Neuen Medien also Konzepter und Informationsarchitekten gibt.

Wer ist geeignet für die Konzeption, Informationsarchitektur oder interaktive Narrative?
Die academy of converging media richtet sich an Autoren, Journalisten, Wissenschaftler, Medienmacher, an alle mit Fantasie, der Liebe zur Inszenierung, Begeisterung für den Dialog in Wort und Handlung, der Fähigkeit in dreidimensionalen Strukturen zu denken, fiktive Welten zu bauen und darin Geschichten entstehen zu lassen. Ihr Ziel ist, diesen Interessenten das Wissen und die Fertigkeiten zu vermitteln, derer es bedarf, um für die Neuen Medien Stoffe zu entwickeln.

Welche Kurse bietet die academy of converging media an?
Angeboten werden zwei Kurse, content + creation intensive courses, von jeweils vier Wochen in denen grundlegendes Wissen aus den Gebieten Technologie, Dramaturgie, Inszenierung Informationsarchitektur und Interface Design in Form von Vorträgen, Fallstudien, praktischen Übungen und Projektarbeit in Gruppen vermittelt werden. Die beiden Kurse sind aufeinander aufbauend konzipiert. Im ersten Block werden Grundlagen für branchenfremde Teilnehmer vermittelt. Hierauf basierend werden im zweiten Block die Kenntnisse zielgerichtet auf eine Tätigkeit als Konzepter vertieft. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Die Dozenten rekrutieren sich vor allem aus der Praxis im In- und Ausland.

Was wird in den content + creation intensive courses unterrichtet?

content + creation intensive course,

Modul 1: interactive media
Termine: neue Kurstermine für 2004 in Vorbereitung
Unterricht an fünf Tagen in der Woche von 10:00 - 18:00 Uhr

Für Teilnehmer mit mindestens zwei Jahren Arbeitserfahrungen in der Medienwelt. Module 1: interactive media widmet sich der Interaktion zwischen Mensch und Software. Die Teilnehmer setzen sich mit der Entwicklung von interaktiven, single-user Anwendungen auseinander. Sie lernen die Interaktion als dramaturgisches Moment zu betrachten, die Informationen zu strukturieren, die mediale Darstellung zu entwickeln und Interfaces zu konzipieren.

Kursinhalte
· Die Rolle des Autors Einführung in Medienplattformen und -formate, Dramaturgie und Spieltheorie
· Theorien der neuen Technologien Geschichte der Programmierung, Klassifikation und Analyse von Applikationen, praktische Arbeit mit gängigen Produktionsmitteln
· Multimedia dramaturgische Eigenschaften der Medienformate, Interaktion und Kommunikation, Navigation und Informationsarchitektur, Konzeptphasen
· Flowcharting und Scripting Werkzeuge eines Konzepters und Autors, Informationsstruktur und Nutzerführung
· Projektphase

content + creation intensive course,

Module 2: cooperative systems
Termine: neue Kurstermine für 2004 in Vorbereitung
Unterricht an fünf Tagen in der Woche von 10:00 - 18:00 Uhr

Module 2: cooperative systems wendet sich an erfahrene Teilnehmer, die bereits Grundkenntnisse im Bereich Neue Medien erworben haben. Der Kurs konzentriert sich auf die Kooperation von Usern in vernetzten Systemen. Die Teilnehmer analysieren entstehende Systeme und diskutieren die Einflüsse der Neuen Medien auf Kultur und Gesellschaft. Sie lernen Inhalte für und im Rahmen von Multi-User Anwendungen zu entwickeln und die Partizipation der User zu fördern sowie ihre Kooperation untereinander und zu unterstützen.

Kursinhalte
· Vernetzte Systeme Arbeiten im Netzwerk, Interaktive Systeme, Intranet, Datenmodelle und Datenbankstrukturen
· Der Neue Markt Der Einfluss neuer Technologien auf Wertschöpfungsketten und Produktionsprozesse
· Konvergenz der Medien Information und Unterhaltung, crossmediale Inhalte, Cyberdrama, Games, Medien- und Kommunikationstechnologie
· Entwicklung einer Community 3D, virtuelle Charaktere und KI, Szenario und Navigation in konvergenten Formaten, Objekte, Interaktion und Verhaltensmuster
· Projektphase

Wo finden die Kurse statt?

Die Kurse der academy of converging media finden an der Deutschen Film und Fernsehakademie (dffb) im SonyCenter auf dem Potsdamer Platz statt.

Was kostet ein Kurs?

Der Preis beträgt Euro 1.800,- pro Kurs. Dazu kommen die Lebenshaltungskosten für die vier Wochen Kursdauer in Berlin. Es werden insgesamt 6 Stipendien auf die Kursgebühren vergeben.

Wann und wo kann man sich bewerben?

Pro Kurs werden 12 Teilnehmer zugelassen. Interessenten können sich mit Lebenslauf und Ausarbeitungen zu in den Bewerbungsunterlagen gestellten Aufgaben bewerben. Beide Blöcke können separat gebucht werden, allerdings setzt der zweite Block die Teilnahme an Block 1 oder Berufserfahrung/Studium im Bereich der Neuen Technologien oder Medien voraus. Zugelassen sind Teilnehmer aus allen Ländern, die zum MEDIA-Programm der EU gehören.

Contact
academy of converging media
c/o ProjectScope | Inga von Staden
Kirchstraße 20
D - 10557 Berlin
fon.: +49-(0)30-22 65 19 13
fax: +49-(0)30-22 65 19 14                          
e-Mail: press@academy-of-converging-media.com

Maria Burdick
Kommunikation und Marketing
Elvirastraße 16
D-80636 München
fon: +49-89-18 14 15
fax: +49-89-18 14 49
e-Mail: m.burdick@burdick.de

Die academy of converging media ein Fortbildungsprogramm an der dffb.
Die Kurse werden von
MEDIA PLUS Training und der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie in Kooperation mit der Filmboard Berlin-Brandenburg gefördert.
Projektpartner sind MDM (Mitteldeutsche Medienförderung), Pixelpark AG und cine-plus Media Service & Co. KG.

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